Horvi Enzym Therapie

Die Horvi-Enzym-Therapie arbeitet mit der gezielten Gabe von Enzymen für den Erhalt bzw. die Wiederherstellung von Gesundheit. Dosierung und Typ der Enzyme, die mit dem Ziel einer therapeutischen Wirkung auf den Organismus eingesetzt werden, sind dabei dem jeweiligen Krankheitsfall angepasst. Diese Therapieform unterscheidet sich dabei auch grundlegend von beispielsweise der homöopathischen Therapie. Die Präparate dieser Enzymtherapie sind zwar Verdünnungen im Mikrobereich (1:1.000.000), nicht jedoch stufenweise potenzierte Verdünnungen im Sinne der Homöopathie.

Nach jahrelanger Forschungsarbeit gelang Dr. Waldemar Diesing (1902 – 1992) schließlich die Reinigung und Ent-Eiweißung tierischer Rohgifte von Schlangen, Spinnen, Skorpionen, Kröten und Salamandern. Er entschlüsselte die Komplexität in ihnen enthaltener natürlicher Enzyme, die er auf 35 – 50 Enzymarten bezifferte. Neueste Forschungserkenntnisse korrigieren die Zahl und Komplexität von Enzymen weit nach oben.

Wirkweise der Enzyme

Enzyme haben eine entscheidende Bedeutung im Stoffwechsel lebender Organismen. Sie sind Katalysatoren von biochemischen Reaktionen und steuern dabei praktisch alle biochemischen Vorgänge im menschlichen und tierischen Organismus. Sie übernehmen auch wichtige Regulations- und Kontrollaufgaben. Enzyme sind auf zweifache Art und Weise in der Therapie wichtig:

  • Sie sind in der Lage, Störungen in den Zellen gezielt zu reparieren. So bekämpfen sie die Folgen von Krankheitserregern und fördern die Heilung bei entzündlichen Prozessen.
  • Enzyme besitzen eine regulierende Wirkung. Am Beispiel des Immunsystems veranschaulicht: Bei geschwächtem Immunsystem entwickeln sie die Fähigkeit dieses wieder zu stärken – bei Bedarf aktivieren sie dazu die Abwehrkräfte und erhöhen seine Verteidigungsbereitschaft. Andererseits vermögen sie ein übersteigertes Immunsystem – wie dies bei Autoimmunerkrankungen oder Allergien der Fall ist – zum richtigen Zeitpunkt auf den gesunden Normalzustand zurück zu führen.

Unterstützend kann diese Therapiemethode bei folgenden Erkrankungen versuchsweise eingesetzt werden:

  • Unterstützend bei Autoimmunerkrankungen
  • Unterstützend bei Rheumatische Erkrankungen
  • Unterstützend bei Wirbelsäulen- und Gelenkerkrankungen
  • Unterstützend bei Entzündungen, viral oder bakteriell bedingt
  • Unterstützend bei Allergien
  • Unterstützend bei Herz- und Kreislauferkrankungen
  • Unterstützend bei Erkrankungen im Lungen- und Bronchialsystem
  • Unterstützend bei Hauterkrankungen
  • Unterstützend bei Angstzustände
  • Unterstützend bei Augenerkrankungen
  • Unterstützend zur schulmedizinischen Maßnahmen bei Tumorerkrankungen

Diese Therapiemethode betrachtet den Organismus als ein vernetztes System, in dem die Körperfunktionen untereinander in Wechselwirkung stehen. Therapieziel ist es, den erkrankten Organismus so zu unterstützen, dass er wieder ins Gleichgewicht kommen kann.

Hinweis im Sinne des § 3 HWG: Bei den hier vorgestellten Methoden sowohl therapeutisch als auch diagnostischer Art handelt es sich um Verfahren der alternativen Medizin, die naturwissenschaftlich-schulmedizinisch weder nachgewiesen noch anerkannt sind.